Stahlhandling bezieht sich auf den Umgang mit Stahlmaterialien während verschiedener Phasen ihres Lebenszyklus, einschließlich Herstellung, Transport, Lagerung, Verarbeitung, Montage und Recycling. Dieser Prozess ist entscheidend in verschiedenen Branchen wie Bauwesen, Fertigung, Schiffbau, Automobilindustrie und vielen anderen. Hier einige Aspekte des Stahlhandlings, zu denen wir Ihnen Konzepte und Lösungen bieten:
- Verarbeitung:
- Stahl wird in unterschiedlichen Formen und Größen in den verschiedensten Industriebereichen benötigt. Beim Schmieden der Rohlinge in die gewünschte Kontur sind diverse Handlingsschritte notwendig, die mittels Roboter und flexiblen Manipulatoren durchgeführt werden. Die Greifersysteme sind dabei nicht nur den Produktkonturen anzupassen, sondern müssen auch noch den beengten Platzverhältnissen Rechnung tragen und für hohe Temperaturen angepasst sein.
- Nachbearbeitung:
- Die geschmiedeten Rohteile sind oftmals mit Grandkanten behaftet, die automatisch zu entfernen sind.
- Qualitätsprüfung:
- Bevor die Teile eingebaut werden, ist oftmals eine automatische Vermessung und Qualitätsprüfung notwendig, um „vorhersehbare Störungen“ bei den späteren Maschinen und Komponenten zu vermeiden.
- Innerbetriebliche Logistik:
- Zur Lagerung und flexiblen Speicherung können verschiedenste Systeme, wie Krane, fahrerlose Transportsysteme (FTS), Hochregalsysteme, usw. zum Einsatz kommen.
- Sicherheit:
- Der Umgang mit heißen Schmiedeteilen erfordert strenge Sicherheitsstandards. Dieses gilt auch für den Einsatz von Schwerlastgeräten, wie Kränen und Gabelstaplern, beim Transport und der Manipulation von Stahlmaterialien.